33 Gründe, mit mir zu arbeiten

von | 21.07.23 | Impulse, mit mir arbeiten, Persönliches | 0 Kommentare

„Warum sollte jemand mit mir arbeiten?“

Ich arbeite gerade mit einer Kundin, die sich traut, ihren Wunsch nach Selbständigkeit zu erfüllen. Zum Start bietet sie ihr Angebot für Testkunden an. Und was ist gleich das erste, was ihr bei der Arbeit mit diesen Kunden begegnet? Selbstzweifel…und zwar in der Form: „Warum sollten die mein Angebot buchen?! Das kann man doch auch googeln.“.

Tja, da hat sie wohl recht. Einzigartiges Wissen bietet sie nicht an. Und nun?

Die Allerwenigsten von uns sind Pioniere auf ihrem Gebiet. Ich auch nicht und das hat mich schon reichlich lahm gelegt. Warum sollte ich mich überhaupt bemühen, wenn ich nicht einzigartige Inhalte und komplett neue Ansätze biete?

Diese Fragen hat sich auch meine Kundin gestellt. Was konnte ich also für sie tun? Das, was Coaches so machen:

  • Neue Perspektiven schaffen: Es gibt ja nicht nur einen Lehrer oder eine Krankenschwester und niemand würde auf die Idee kommen, nur einen Lehrer für alle Menschen haben zu wollen.
  • Aber auch Fragen stellen: Warum buchen Menschen ihr Angebot, obwohl sie es googeln könnten? Was bekommen diese Kunden von ihr, das sie bei Google nicht bekommen?
  • mit hilfreichen Methoden die Thematik bearbeiten: 33 Gründe aufschreiben, warum Menschen mit ihr arbeiten sollten.
Stefanie sitzt im Schneidersitz mit Notizbuch und lächelt in die Kamera

Warum du 33 Gründe brauchst

Egal ob als Selbständige Angebote verkaufen zu müssen oder sich als Angestellte als wertvolle Mitarbeiterin fühlen. Sich mal wirklich hinzusetzen und diese 33 Gründe aufschreiben, ist nicht nur hilfreich für’s Arbeitsleben sondern auch eine tolle Übung in Selbstliebe (oder zumindest Selbstanerkennung).

Finde doch auch mal 33 gute Gründe, warum du, Zeit mit dir und deine Arbeit wertvoll für andere sind.

Hier kommen meine 33 Gründe:

Scrolle einfach durch und lies zu deinen wichtigsten Punkten meine Erklärungen dazu. Welche Gründe wären für dich entscheidend?

Ich bin ganzheitlicher Coach.

Ganzheitlichkeit bedeutet für mich, dass ich Menschen als System aus Körper, Geist und Seele betrachte, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit einbeziehe und sowohl wissenschaftlich fundierte als auch etwas weniger rationale Methoden verwende. Ganz so wie es passt.

Ich bin Coach und kein Berater.

Mir ist das sehr wichtig. Berater propagieren nämlich den einen Weg (meist ihren), während ein Coach ermöglicht, den eigenen Weg zu finden. Für mich ist das der einzige Weg, wirklich seinen Weg zu gehen.

Ich bin studierte Maschinenbauingenieurin.

Das bedeutet, dass ich sehr analytisch unterwegs bin, aus naturwissenschaftlicher Sicht die Welt verstehe und mich erfolgreich durch ein anspruchsvolles Studium gearbeitet habe.

Ich habe 10 Jahre als Ingenieurin gearbeitet.

Das bedeutet einen Berufsalltag, in dem Frauen sich gegen Männer behaupten mussten. Ich weiß sehr genau was es bedeutet, sich gegen altmodische Vorurteile und Benachteiligung aufzulehnen und durchzusetzen.

Ich bin Generalistin durch und durch.

 Lange war empfand ich das als Defizit, weil ich in nichts so richtig “die Beste” bin. Aber in den vergangenen Jahren ist mir klar geworden, dass ich ein sehr breites Wissen habe und so in vielen Bereichen nach Inspirationen und Lösungen suchen kann.

Ich bin neugierig.

Und deshalb gucke ich mir auch Themen an, die teilweise im Kontrast zur Wissenschaft stehen. Ich will wissen, wie die Welt funktioniert und da gehören auch spirituelle Themen dazu.

Ich bin ein Schnittstellen-Typ.

Das meint, dass ich oft zwischen zwei vermeintlich getrennten Bereichen “übersetzen und vermitteln” kann. Ob nun zwischen Wissenschaft und Spiritualität oder zwischen Menschen, die sich gegenseitig (noch) nicht verstehen.

Ich bin eine Frau

Und für mich ist das bei eigenen Coaches wichtig. Ich kann mich mit bestimmten Gefühlswelten besser bei Frauen öffnen und glaube auch, dass ich dadurch einen anderen Zugang habe als z. B. ein Mann. Aber in bestimmten Themen finde ich auch explizit männliche Coaches super.

Ich bin ein Katzenmensch.

Ich mag es sehr, dass Katzen entscheiden, wem sie ihre Liebe schenken. Für mich der Inbegriff von Unabhängigkeit und echter Zuneigung. Katzen habe ich aber keine mehr.

Ich bin selbständig.

Und zwar nicht nur beruflich, sondern in allen Lebenslagen. Ich kann im Zweifel alles alleine und bin in sämtlichen Bereichen meines Lebens so informiert über die Dinge, dass ich selbständig agieren und entscheiden kann.

Ich denke viel.

Selbst mein Vater hat mir das neulich gesagt. Ja, manchmal will ich auch den Pauseknopf drücken. Aber wenn ich das Denken brauche, finde ich in meiner inneren Bibliothek sehr schnell Antworten…oder zumindest die richtigen Fragen.

Ich bin sehr selbstreflektiert.

Auch das kann nerven. Aber als Coach und in der so sensiblen Arbeit mit Menschen finde ich das eine wichtige Eigenschaft. Ich bin mir jederzeit bewusst, wo meine Anteile liegen, reflektiere mein Verhalten und arbeite an mir.

Ich bin direkt.

Mir selber fällt das zwar nicht unbedingt als besonders auf, aber es wird mir oft gespiegelt. Wer damit nicht umgehen kann, findet es blöd. Wer versteht, dass eine direkte Art und Ansprache viel Rätselraten erspart und Klarheit ermöglicht, genießt die Kommunikation ohne Doppeldeutigkeiten.

Ich bin seit fast 9 Jahren in einer liebevollen und unterstützenden Partnerschaft.

Nach jeder Menge ungesunder Erfahrungen war das jetzt nicht in der Form absehbar, aber ich weiß genau, was mich hierhin gebracht hat.

Ich lerne noch.

Das mag vielleicht unprofessionell klingen, aber ich finde das Gegenteil ist der Fall. Wer verstanden hat, dass wir alle bis zum Lebensende weiterlernen, ist ein besserer Coach und empathischerer Mensch.

Ich bin die große Schwester.

Wer Geschwister hat, wird verstehen, welche Themen damit einhergehen können.

Ich bin in der ehemaligen DDR geboren.

Ich sehe zwar keine gravierenden Unterschiede mehr in meiner Generation, aber ich verstehe, dass die Hintergründe in der Herkunftsfamilie andere sein können.

Ich habe schonmal im Ausland gelebt.

Das war mit 17 für ein High School Jahr in den USA. Und dann nochmal kurz für 2 Monate in Sri Lanka für ein Praktikum. Ich finde, dass es enorm den Blick auf die Welt verändert, wenn man andere Teile der Welt und andere Kulturen so von innen heraus erlebt hat.

Ich bin ein Berliner.

Berlin ist meine Heimat, weil ich einerseits die ersten 11 Jahre meines Lebens in Friedrichshain verbracht habe und andererseits seit mehr als 8 Jahren im Wedding lebe. Außerdem bin ich in mindestens 3. Generation Berlinerin und ich liebe es sehr, dass hier jede Lebensform entspannt möglich ist. Für mich gehört Offenheit und Toleranz selbstverständlich dazu.

Ich habe meine Jugend auf dem Dorf verbracht.

Japp, nach Berlin ging’s auf ein brandenburgisches Dorf umgeben von Wald, Seen und Kleinstädten. Deshalb kenne ich nicht nur Großstadtleben, sondern auch die Lebensrealität auf einem Dorf, in dem jeder jeden kennt.

Meine Frustrationstoleranz ist mitunter gering.

Manchmal könnte ich mit einigem entspannter umgehen. Aber meistens sorgt es dafür, dass ich Dinge verändere, die mich nerven. Das ist auch meine Einstellung zu Frust & Co.: Sie sind Hinweise darauf, dass man etwas verändern darf.

Ich bin nicht konfliktscheu.

Konflikte entstehen immer irgendwann, wenn zwei Individuen aufeinander treffen. Für mich ist dann nur die Frage, welche Konflikte will man ertragen: Die inneren oder die im Außen? Für den eigenen Seelenfrieden habe ich lieber Konflikte im Außen als innere. Mit dem richtigen Umgang damit, sind sie sogar echte Helfer.

Mein Ziel ist Selbstermächtigung.

Weil ich Selbständigkeit und Unabhängigkeit sehr schätze, ist mir auch in meiner Arbeit wichtig, dass meine Unterstützung nur Hilfe zur Selbsthilfe ist. Mein Fokus liegt also darauf, dass du dauerhaft passende Lösungen findest, mit denen du weiterarbeiten kannst.

Einer meiner wichtigsten Werte ist Menschlichkeit.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch aus für sich positiven Absichten und aus einer inneren Logik heraus handelt. Deshalb ist für mich kein globales Richtig oder Falsch wichtig, sondern was im individuellen System des Menschen stimmig ist. Gleichzeitig sind wir Menschen emotionale Wesen mit natürlichen Grenzen. Das alles anzuerkennen und einzubeziehen finde ich elementar in der Arbeit mit Menschen.

Eine meiner Stärken nach D. Clifton ist die Einzelwahrnehmung.

Ich bin fasziniert von den einzigartigen Ausprägungen bei Menschen, erkenne die jeweiligen Fähigkeiten und Hindernisse dahinter und mag es, individuelle Lösungen zu finden.

Ich bin hochsensibel.

Das habe ich 2018 das erste Mal erkannt und seitdem hat sich mein Leben deutlich verbessert. Ich kann viel konkreter auf meine Bedürfnisse eingehen und klarer kommunizieren, was ich brauche. In meiner Arbeit als Coach macht mich das sehr feinfühlig.

Im Human Design bin ich ein MG 5/1 mit offenem emotionalem Zentrum.

Ich habe ja schon erwähnt, dass ich mir nicht nur wissenschaftliche Ansätze angucke, sondern auch offen für andere Aspekte bei der Persönlichkeitsentwicklung bin. Mir hat hier zum Beispiel die Erkenntnis geholfen, was mit einem offenen Emotionszentrum einhergeht: Ich fühle viele Gefühle von anderen Menschen. Passt gut zur Hochsensibilität.

Ich lege viel Wert auf Entwicklung.

Deshalb ist die Arbeit als Coach eigentlich genau das Richtige für mich. Nicht nur, dass ich andere Menschen bei ihrer Entwicklung begleite. Sondern ich profitiere auch selbst von einer ständigen Weiterentwicklung.

Ich kann besonders gut Struktur.

Das habe ich mittlerweile von fast jedem meiner Kunden gehört. Ob es Gedanken strukturieren, Wohnung (neu) ordnen oder hilfreiche Strukturen im Business etablieren ist. Ich erkenne Strukturen und helfe dir dein vermeintliches Chaos in eine Ordnung zu bringen, mit der du weiterarbeiten kannst.

Ich bin kommunikativ.

In Schul- und Arbeitszeugnissen bedeutet das ja gerne mal “sie redet viel”. Das ist wohl auch so. Aber mit Ende 30 weiß ich, wann ich diese Eigenschaft als Stärke einsetzen kann und in welchen Situationen andere Fähigkeiten gefragt sind. Und zu einer guten Kommunikation gehört schließlich auch aufmerksames Zuhören.

Mir ist Tiefe wichtig.

Ob bei sachlichem Austausch oder in zwischenmenschlichen Beziehungen: Ich lege großen Wert auf Tiefgang und steige bei Oberflächlichkeit aus. Mich reizt das schlichtweg nicht, weil es mir zu kurz greift. Ich versuche deshalb Themen in der Tiefe zu durchdringen und gehe deshalb auch in meiner Arbeit in die Tiefe.

Ohne innere Motivation geht gar nichts.

Ich habe es jahrelang versucht, aber wenn ich keine Lust auf etwas habe, ist es unheimlich schwer, mich zu motivieren. Nicht so optimal als Arbeitnehmer, aber ein guter Filter für das eigene Leben. Für meine Selbständigkeit bedeutet das allerdings, dass ich fast nur Dinge mache, auf die ich auch richtig Lust habe.

Ich ziehe durch.

Und zwar nicht nur bis Grund Nummer 33, sondern auch bei Umzügen und sonstigen Vorhaben. Wenn ich etwas will, dann mache ich das auch. Auch Hürden meistere ich dann, wenn ich etwas wirklich will. Wer will, findet Wege. Und das schwingt auch in meiner Arbeit mit.

Waren Gründe dabei?

Wahrscheinlich würde ich noch mehr Gründe zusammen bekommen oder könnte zu jedem der Gründe weiter ausführen. Aber für den Anfang ist das ein kurzer Einblick und jetzt hoffentlich der Ansporn für meine Kundin, diese Liste jetzt auch für sich zu erstellen. Ich werde ihr gleich den Link schicken. 😃

Wie waren die Gründe für dich? Sind welche dabei, die dich von einer Zusammenarbeit überzeugen würden oder entscheidest du nach ganz anderen Dingen? Ich persönlich glaube ja, dass sich schon beim ersten Blick auf meine Website entscheidet, ob du mit mir arbeiten würdest oder nicht. Meist haben wir sofort ein Gefühl zu Menschen. Nur der Kopf braucht manchmal noch Bestätigung und dafür können Gründe wie die oben genannten hilfreich sein und das bereits vorhandene Gefühl bestätigen.

Wenn du merkst, dass da wirklich gute Gründe dabei waren, mit mir zusammenzuarbeiten, buche dir hier ein Kennenlern-Coaching. Ich freue mich schon herauszufinden, wo unsere Gemeinsamkeiten liegen.

Alles Liebe,
Stefanie

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